Legenden

Es gibt einige Leute, die überall bekannt waren. Viele leben noch, einige leider nicht mehr. Eines haben aber alles gemeinsam: Wir werden sie nie vergessen. Hier gibt es eine kleine Auswahl von Leuten, die irgendwie auch das Geschehen in Düsseldorf nachhaltig geprägt haben.

Harleygun Galligan

HD only

HD only

Interview während der Regatta

Wer kannte sie nicht, die harten Jungs. Sie sahen immer gefährlich aus mit ihren langen Haaren und die Tattoos und die Anreise mit den Harleys war immer ein Höhepunkt. Zwischenzeitlich waren sie so populär wie kein anderes Team, sowohl bei den Mitpaddlern als auch bei den Veranstaltern. Immerhin erzielten Sie am frühen Morgen im ersten Lauf ganz passable Zeiten, was auch darin lag, dass einige Leute auch gut paddeln konnten. Im Laufe des Tages wurde bei HD only der Bierkonsum stetig gesteigert, was gleichzeitig einher ging mit etwas schlechteren Zeiten. Aber keiner sorgte für so viel Stimmung auf den Regatten. Sie waren damals sowas wie die Isländer im Fussball bei der EM 2016. Der Schlachtruf Harleygun Gullagan war wirklich überall bekannt. Im Laufe der Zeit fanden sogar die Fan-Shirts von HD only reißenden Absatz. Und welches Team hat schon eine eigene CD aufgenommen. Am Unterbacher See gewannen sie ihren ersten Pokal.

Der Spochtwart

You ll never walk alone

Das ist eine Seite über den Spochtwart Thorsten Schupp.
Unvergeßlich und unersetzlich war er bei den Drachenboot-Team Rheindrachen und Altbier-Express.
Leider verließ uns unser Freund in der Nacht vom 18. auf den 19. September 2004 für immer.
Ein Herzinfakt beendete sein Leben mit nur 33 Jahren.
Du gingst viel zu früh. Du hattest noch so viel vor.

Wir werden dich nie vergessen.

Gedenken an unseren Freund, Spochtwart, Mitpaddler)

Der Spochtwart wird uns schrecklich fehlen,
er wird nie wieder an uns mailen.
Er wird nicht mehr mit uns spielen oder lachen
oder andere tolle Sachen machen.
Er hinterlässt ganz große Lücken,
denn seine Gesundheit war nicht ohne Tücken.
Er ging so früh, er war nicht alt,
doch der da oben, machte vor ihm nicht halt.
Der liebe Gott holt nur die Guten,
die meckrigen Zickigen, die lässt er unten.
Wir werden noch lange an ihn denken,
auch wenn wir unsere Drachen wieder lenken.
An vielen Orten war er mit uns,
kehren wir dorthin zurück,
dann fehlt er uns.
Der Sportwart war kein armer Mann,
war reich an Idee und Phantasie,
er riss die Drachen oft aus der Lethargie
er war liebenswert und charmant
und handwerklich nicht ungewandt.
Vielleicht ist er mit einigen Leuten oft angeeckt,
Er wollte es immer allen recht machen,
auch wenn sie machten ihre eigenen Sachen.
Er machte es sich oft selber schwer,
und nahm sich alle Probleme her,
statt darüber zu stehen nahm er sich alles zu Herzen,
auch dies bereitete ihm oft Schmerzen!
Er hatte noch so vieles vor, jetzt steht er vor dem großen Tor.
Doch lassen wir ihn schweren Herzens in Frieden gehen,
obwohl wir es immer noch nicht verstehen.
Wir hoffen, er wird oft auf uns schauen
und eines Versprechen wir ihm:
Kathy kann auf uns bauen!

Der Campingmeister

Jörg Hildebrand war ebenfalls Gründungsmitglieder der Rheindrachen. Er paddelte dann auch noch beim Altbier-Express und den Neandercops. Jörg war immer bestens ausgerütstet. Da in den 2000er Jahren viel bei Auswärtsregatten gezeltet wurden,hatte Jörg immer für jede Gelegenheit die richtige Ausrüstung dabei. Egal, ob es sich dabei u die komplette Stromversorgung inklusive Kühlschrank handelte oder nur um eine einfache Wäscheleine. Leider hat Jörg dann den Kampf gegen den Krebs im Alter von 38 Jahren im Jahr 2008 verloren.

So ging es in Deutschland los

Wie sich aus dem eher rituellen Spektakel eine Sportart entwickelte, ist nicht genau überliefert. Über Drachenbootfestivals in China und Ostasien, an denen einige europäische Kanuten teilnahmen, wurde der Sport Ende der 80er Jahre in Deutschland bekannt.
Geburtsstunde des Drachenbootsports in Deutschlands war der 800. Hamburger Hafengeburtstag im Mai 1989. Kurz darauf kam es in Hamburg zur Gründung des Deutschen Drachenboot-Verbandes (DDV). Noch im selben Jahr entstanden die ersten Teams. Inzwischen gibt es in Deutschland ca. 60 im Deutschen Drachenboot-Verband (DDV) organisierte Teams mit etlichen tausend aktiven Sportlern.
Das erste Drachenbootrennen in Deutschland hat 1987 in Duisburg-Wedau stattgefunden. Damals wurde im Rahmenprogramm der Kanu-Weltmeisterschaft ein Schaurennen mit zwei Booten ausgetragen.

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